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AGG und seine Auswirkungen auf die Personalbeschaffung und -auswahl
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2, 3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und die dahinter stehenden gesetzlichen Regelungen sowie die daraus resultierenden Pflichten, die Personaler in Zukunft in ihrer täglichen Arbeit antreffen, möchte ich in dieser Arbeit eingehen.
Die allgemeine Gleichbehandlung ist ein bedeutendes Thema. Um das Ziel der Förderung der Gleichstellung erreichen zu können, gilt es einen Schutz vor Diskriminierungen zu garantieren.
Die Bemühungen danach gipfelten, nach heftigen Protesten aus der Wirtschaft darin, dass der Gesetzgeber sich im Jahr 2006 dazu entschieden hat, ein Gesetz zu verabschieden, dass einen umfassenden Diskriminierungsschutz bietet. Aufbauend auf vier EU-Richtlinien wurde das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (kurz: AGG), welches auch oft noch unter dem Namen "Antidiskriminierungsgesetz" bekannt ist, verabschiedet. Ursprünglich sollte das Gesetz bereits einige Jahre früher in Kraft treten. Über die, bis dahin geltenden Benachteiligungsverbote hinaus, enthält es zahlreiche neue Regelungen, verbunden mit einem Schutz für Beschäftigte und die Chance auf gerechteren Umgang aber auch verbunden mit Auswirkungen auf die Personalarbeit in Unternehmen. Dadurch kommt ggf. ein erheblicher Mehraufwand auf die Arbeitgeber in Deutschland zu. Sollte der Arbeitgeber seinen Pflichten nach dem AGG nicht nachkommen, können Schadensersatz- und Entschädigungszahlungen auf ihn zukommen.
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