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Atmung und Sport. Anpassung und Einschränkung des Atmungssystem bei sportlicher Belastung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1, 3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Sportzentrum), Veranstaltung: Vertiefung Sportbiologie/Sportmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Atmung bei Belastung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Anpassung beziehungsweise Einschränkungen die durch Belastung und Sport entstehen und geht genauer auf den Begriff des Metaboreflexes ein.
Die Anpassung des Körpers unter sportlicher Belastung ist ein beliebtes Thema der aktuellen Forschung im Bereich des Leistungs- und Breitensports. Hierbei sind vor allem die Entwicklung des Herz-Kreislaufsystems, sowie die Adaptation des Skelettmuskelsystems interessant, da die Anpassungen sehr vielfältig, gut sichtbar und leicht messbar sind. Kommt es jedoch zur Adaptation im Atmungssystem scheint die Forschung auf Probleme zu stoßen.
Die Messbarkeit der einzelnen Größen ist vor allem im Leistungssport - wo in der Regel die größten Anpassungen zu verzeichnen sind - schwierig bis unmöglich. Es können zwar recht einfach Messungen zu den Größen des Atmungssystems wie beispielsweise der Vo2Max erhoben werden, hierfür ist allerdings jeweils eine Belastung am möglichen sportlichen Limit möglich, welche das eigentliche Training der Athleten beeinflusst und meistens von Trainern sowie Sportlern aus genau diesen Gründen abgelehnt wird. Die Probandensuche unter Topathleten gestaltet sich also meist als schwierig, wenn es um die Erforschung des Lungensystems und seiner Kenngrößen, sowie auch um dessen beziehungsweise deren Adaptationen unter Belastung geht. Dies ist vermutlich ein wesentlicher Punkt für die stets andauernde Forschung zum Thema, im Gegensatz zum Herz-Kreislaufsystem zu dessen Anpassung zahlreiche Studien bekannt sind.
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