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Austromarxismus

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Austromarxist, Sozialdemokratische Partei Österreichs, Karl Renner, Victor Adler, Otto Bauer, Friedrich Adler, Rotes Wien, Rudolf Hilferding, Integraler Sozialismus, Konkurrenzsozialismus, Max Adler, Gemeinwirtschaftliche Anstalt, Linzer Programm, Internationale Arbeitsgemeinschaft Sozialistischer Parteien, Carl Grünberg, Wilhelm Ellenbogen, Freiwillige Arbeiter-Feuerwehr St. Pölten, Karl Ausch, Gustav Eckstein, Alois Buttinger, August Sigl. Auszug: Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine der ältesten bestehenden Parteien Österreichs und eine der beiden großen Volksparteien des Landes. Bis zu ihrem Verbot 1934 hieß sie Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), von 1945 bis 1991 Sozialistische Partei Österreichs. Die SPÖ stellte seit 1945 in 12 von 25 Bundesregierungen den Bundeskanzler und sechs von acht Bundespräsidenten der Zweiten Republik waren SPÖ-Mitglieder oder wurden beim Erstantritt von der Partei unterstützt. Derzeit gehören ihr mit dem Bundespräsidenten (SPÖ-Mitgliedschaft "ruhend gestellt"), dem Kanzler (seit 11. Jänner 2007) und der Ersten Nationalratspräsidentin die Inhaber der drei höchsten Staatsämter an, und sie stellt vier der insgesamt neun Landeshauptleute (Wien, Burgenland, Salzburg und Steiermark). In ihrem Grundsatzprogramm, beschlossen am Parteitag 1998, bekennt sich die SPÖ zur Sozialdemokratie, zu den Werten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Vollbeschäftigung. Gleichzeitig wird aber auch die Notwendigkeit von politischer Liberalisierung, Modernisierung und Veränderung thematisiert. Den Grundsätzen der Sozialdemokratie entsprechend, ist das Ziel der SPÖ eine Gesellschaft, in der alle Klassengegensätze überwunden sind. Nach Meinung der SPÖ müsste jegliche Form von Arbeit zwischen Männern und Frauen gerecht verteilt werden. Als Ziel nennt die SPÖ die Vollbeschäftigung. Sie bestrebt die Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen für jeden unabhängig vom sozialen Stand. Außerdem fordert sie ein faires Arbeitsverhältnis und Mitbestimmungsrecht von Arbeitnehmern in Unternehmen als Basis für eine soziale, wirtschaftliche Entwicklung. Des Weiteren tritt sie für ein Steuersystem ein, das eine gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung erlaubt. Den Staat sieht die SPÖ als Träger einer aktiven Wirtschaftspolitik. Die Privatisierungspolitik, die zu Beginn der 1990er-Jahre von SPÖ-geführten Regierungen betrieben wurde, lehnt sie ab. Im Wahlkampf zum Nationalrat
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