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Behindertenpolitik im aktivierenden Staat
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Das Sozialgesetzbuch "Neuntes Buch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen" (SGB IX) und das "Gesetz zur Gleichstellung" behinderter Menschen (BGG) sind wichtige Meilensteine für den Paradigmenwechsel in der bundesdeutschen Behindertenpolitik. Eine neue Qualität der Beteiligung behinderter Menschen an politischen Prozessen ist ein Markenzeichen des mit dem SGB IX und dem BGG begonnenen Paradigmenwechsels. So konsequent wie in keinem anderen Gesetzgebungsverfahren im Bereich der Behindertenpolitik wurde die Beteiligung behinderter Menschen und ihrer Verbände bei diesen beiden Gesetzen praktiziert. Michael Spörke ist mit seiner Studie dieser Entwicklung auf den Grund gegangen. Er beleuchtet die Entstehung dieser beiden wichtigen Bundesgesetze und die politischen Beziehungsmechanismen, in denen sich Behindertenverbände sowie politische Adressaten bewegen, aus verschiedenen Blickwinkeln.
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