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Der Anekdotenschatz Bacon-Shakespeare´s

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Der SchriftstellerEdwin Bormann (* 14. April 1851 in Leipzig, + 3. Mai 1912 ebenda) trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor. Daneben verfasste er Gedichtkollagen wie seine Schilleressenz, in denen er nach Art des Cento Zitate zu einem neuen Text montierte. Der Titel seines Buchs Jedes Thierchen hat sein Pläsierchen ging in den deutschen Zitatenschatz ein. In mehreren Publikationen trat er für die sogenannte Shakespeare-Bacontheorie ein, die Francis Bacon für den Verfasser der unter dem Namen des Schauspielers William Shakespeare veröffentlichten Werke hält. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Theorie versuchte er - nach eigenem Bekunden - den Nachweis zu erbringen, indem er einen "unauflöslichen Zusammenhang" zwischen den Shakespeare-Dichtungen und den naturwissenschaftlich-philosophischen Werken Bacons aufzeigte. So sei der Sturm eine Parabel zu Bacons Naturphilosophie, Lear zur Ökonomie und Hamlet zur Anthropologie. Unterstützer der Bacon-Theorie machten besonders auf Ähnlichkeiten zwischen speziellen Sätzen und Redewendungen der Shakespeare-Stücke und Sätzen und solchen von Francis Bacon in seinen Notizbüchern "The Promus" aufmerksam. Sie waren der Öffentlichkeit über mehr als 200 Jahre unbekannt. Zahlreiche Einträge in diesen Notizbüchern, die oft gleichzeitig mit der Veröffentlichung oder Aufführung von Shakespeare-Stücken vorgenommen wurden, hätten später Eingang in die Shakespeare-Stücke gefunden. Auch habe Bacon in einem Brief eingestanden, er sei ein "verborgener" Dichter, "a concealed poet", gewesen. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 6 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1895.
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