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Der Falklandkrieg im Lichte des Realismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundseminar: Internationale Beziehungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für uns Europäer ist diese Gegend das Ende der Welt, der spontan niemand
eine weltpolitische Bedeutung zugestehen würde. Desto größer war
die Verwunderung, als es 1982 wegen dieser Inselgruppe vor der südlichen
Spitze Südamerikas zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen
Argentinien und Großbritannien kam. Die Argentinier nennen sie die
Malvinas, in Europa sind diese Inseln, die mit einem Male weltweit im Flutlicht
der Weltöffentlichkeit standen, als die Falkland-Inseln bekannt. (Im
folgenden Aufsatz werden beide Namen genutzt werden.)
Doch warum kam es zu diesem Konflikt? Warum glaubten die Argentinier
sich die Inselgruppe einfach erobern zu können? Und warum hielt Großbritannien
so verbissen an seiner kleinen Kolonie fest?
Diesen Fragen wird die vorliegende Arbeit im Lichte der von Morgenthau
begründeten realistischen Schule zu klären versuchen. Dabei soll zunächst
eine kurze Einführung in den klassischen Realismus gegeben und anschließend
der Falkland-/Malvinas-Konflikt in seinen Grundzügen vorgestellt werden.
Danach wird jener Konflikt unter den Gesichtspunkten der Grundaussagen
des Realismus untersucht werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen