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Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero
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In Giuliano di Sanseveros friedliches Leben in Süditalien hinein brechen die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Zwar erfüllt der Krieg den intellektuellen italienischen Kavallerie-Offizier mit Abscheu, aber er fühlt sich seinem Land verpflichtet. Auf der Peloponnes in Griechenland, die ihn an Kalabrien erinnert und mit großer Zuneigung zur Bevölkerung erfüllt, wird er zusammen mit 500.000 italienischen Soldaten von den Deutschen entwaffnet und unter Vorspiegelung falscher Versprechen ins Deutsche Reich deportiert. Dort wird er zunächst in der Festung Lemberg gefangen gehalten, um dann im Januar 1943 zusammen mit 3000 anderen italienischen Offizieren in das berüchtigte Lager Wietzendorf (Lüneburger Heide) verschleppt zu werden. Als er die entsetzlichen Zustände nicht mehr aushält, meldet er sich zur Zwangsarbeit und wird einer Sägemühle in Norddeutschland zugeteilt. Bei einem Bombenangriff wird er, schwer am Kopf verletzt, flieht schließlich mit den Dorfbewohnern und erlebt das Inferno des Kriegsendes vor Berlin.
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