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Die Flucht des großen Jägers
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Der große Jäger Hans Eidig war vermutlich der beste Schütze seiner Zeit. Und er war die Hoffnung der Armen, denen das Wild der adligen Jagdherren die Äcker plünderte. Als man ihn für vogelfrei erklärte, schiffte er sich in Hamburg ein - sein Ziel: über das Meer in ein neues Land!
Die Flucht des Großen Jägers« von Claus-Peter Lieckfeld erzählt im ersten Teil die Überfahrt Eidigs auf der Brigg GANGES - eine Seefahrt ist etwas vollkommen Neues für den Wildschütz. Seine Vertrautheit mit der Natur aber hilft ihm auch hier. Wind ist sein Element. Gegen den Wind konnte er sich Wildschweinrotten bis auf Schussweite nähern. Und Wildtiere gibt es auch hier zu beobachten: Vögel, Fischer, Wale.
Zu seinen Mitreisenden gehört der bekannte Altonaer Verleger Grünstern und seine Nichte Silvia. Habakuk Grünstern ist auf dem Weg zu dem berühmten Tiermaler Audubon, um ihn als Illustrator für »Die Vögel Europas« zu gewinnen. Eidig kommt Grünstern gerade recht: Könnte er nicht mit Audubon durch Europa reisen, um ihm die Vögel zu schießen, die er zeichnen soll? Doch Eidig hat eigene Pläne. Es zieht ihn seinem Sehnsuchtshorizont entgegen, wo er sich unter dem Himmel der freien Jagd wähnt, in die großen Weiten, zu den Indianern und den Büffeln. »Das Letzte, was wir von Eidig sehen, ist seine kleiner werdende Gestalt unter dem Orion, dem Sternbild des Großen Jägers.«
Neuauflage/Nachdruck unbestimmt