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Die Wiederholung im Gedicht
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut bis sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Wiederholung im Gedicht. Das erste Kapitel geht auf die unterschiedlichen Arten von Wiederholungen ein, während das zweite Kapitel speziell die Stilmittel der Wortwiederholung behandelt. Die Unterscheidung der verschiedenen Wortwiederholungen im zweiten Kapitel richtet sich nach der Wiederholung von Lautfolge und/oder Bedeutung des Wortes. Nachdem das betreffende Stilmittel erklärt worden ist, folgen jeweils im Anschluß ein oder auch mehrere Beispiele für dessen Anwendung.
Da die Poetik entscheidend durch die Rhetorik (Redekunst) geprägt wurde, liegt den folgenden Kapiteln nicht nur die Lyrik betreffende Literatur zugrunde, sondern auch in die Rhetorik einführende Literatur. Rhetorik ist zwar nach Methode und Intention von Poetik zu unterscheiden, doch sie überschneidet sich auch vielfach mit ihr. In der Spätantike hatte die Redekunst ihren Höhepunkt erreicht. Ihre Theorie enthielt beispielsweise: Redegattungen, Stilarten und Stilqualitäten. Die mittelalterliche und neuzeitliche Schulrhetorik beschränkte sich auf den Redeschmuck (ornatus), der den Stilqualitäten zuzuordnen ist.
Aus dem antiken Redeschmuck sind viele Stilmittel in die Dichtkunst übernommen worden. Zu ihnen gehören auch die verschiedenen Arten von Wiederholungen.
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