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Friedensaussichten im Nahen Osten

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Selbstmordattentate von Pal¿inensern, Milit¿ktionen und Besatzungspolitik von Israel ¿ tagt¿ich wird die ¿fentlichkeit mit neuen Schlagzeilen des Nahost-Konflikts konfrontiert. Vordergr¿ndig geht es um Land, um das Existenzrecht Israels, um die R¿ckkehr der Pal¿inenser aus den Fl¿chtlingslagern oder um die Koexistenz zweier Staaten. Wie schon bei der Staatsgr¿ndung 1948 haben auch in den ¿ber f¿nf Jahrzehnten wirtschafts-, macht- und weltpolitische Interessen eine L¿sung des Konflikts verhindert. Zwei Texte, geschrieben im Abstand von ¿ber 30 Jahren, zeigen, wie weit der Konflikt trotz aller Verhandlungen noch von einer friedlichen L¿sung entfernt ist. Im Februar 1968, wenige Monate nach dem 6-Tage-Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten, beschreibt der j¿dische Emigrant Paul Brass den Nahost-Konflikt als Teil der Auseinandersetzung zwischen ¿der reichen und der armen Welt¿. Seine Analyse umfa¿ die Vorgeschichte und die Gr¿ndung des Staates, die Rolle Israels in der Weltpolitik und die verschiedenen Interessen der (damaligen) Gro¿¿te. Unter der Pr¿sse ¿Kein Frieden ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit¿ erl¿ert Noam Chomsky im M¿ 2001 seine Friedensvorstellungen f¿r den Mittleren und Nahen Osten. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen stehen die drei aktuellen Konflikte in Israel/Pal¿ina, im Irak und der T¿rkei, ihre Gemeinsamkeiten sowie eine kritische Betrachtung der US-amerikanischen Politik.
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