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Funktionale Humanökologie?
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Das spannende Problem der Habitatgestaltung lässt heute kaum eine wissenschaftliche Disziplin unberührt. Gegenwärtig ist das Wirken und Schaffen, Wirtschaften und Gestalten des industrialisierten Menschen mehr denn je ins Zentrum der Aufmerksamkeit und auch der Besorgnis gerückt. Denn unter einem fast allgegenwärtigen "grünen" Anstrich lässt die ökologische Wende, die unser Verständnis, unser Volkswirtschaften und unsere Alltagskultur so tiefgreifend durchrütteln sollte, immer noch auf sich warten. Sie scheint - wie jeder wirklich umfassende Wandel - wohl auch noch etwas mehr Zeit zu brauchen?
Ausgehend von sprach- und kulturwissenschaftlichen Vorstellungen funktionaler Interaktion wagt dieses Buch den Schritt in den metadisziplinären Raum, um unser Potential uns und unsere Habitate willkürlich zu wandeln aus einer ebenso allgemeinen wie differenzierten Warte unter die Lupe zu nehmen. Es versucht dabei, an die Vielzahl zeitgenössischer Denkströmungen anschlussfähig zu sein, ohne dem Leser allzu viele fachspezifische Vorkenntnisse abzuverlangen. So erweckt es eine weite, inhaltlich erfrischend offene Perspektive auf unsere Probleme, sowie auf die biokulturelle Lösungsvielfalt, die wir in unserer gestaltenden Auseinandersetzung mit diesen Problemen so unablässig hervorbringen. An der grundlegenden Basis menschlicher Epistemologie beginnend, schlägt es einen runden Bogen: Von der philosophischen Frage des Menschseins, über die zivilgesellschaftlich heißen Fragen der Nachhaltigkeit, der Prozesssteuerung und der anthropogenen Habitatgestaltung, bis hin zum 'status quo' wissenschaftlicher Arbeit an Funktions-, Prozess- und Strukturmodellen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen