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Furchtbares Zugunglück in der Eifel

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Wie hat es angefangen? 1984 besuchte die Autorin wegen einer geplanten Wildwasserbahn an der Kasselburg die Ratssitzung in Pelm. Auch ein weiterer Punkt der Tagesordnung -"Unterschutzstellung des Eisenbahndenkmals" - war für sie plötzlich interessant. Sie hatte noch nie, obwohl sie schon einige Jahre in Pelm wohnte, von einem Ehrenmal gehört, das für die Toten eines schweren Eisenbahnunglücks erstellt worden war. In dem Schreiben der Denkmalbehörde wurde die Gemeinde Pelm aufgefordert, für die Restaurierung des Denkmals zu sorgen. Der Gemeinderat hatte nichts gegen eine Restaurierung einzuwenden, fühlte sich jedoch nicht dafür verantwortlich. Auch viele Pelmer, die ich anschließend danach befragte, wussten nichts von einem Denkmal auf Pelmer Bann. Nur der alte Mülle Pitisch Nikla erklärte mir, wie man zum Denkmal gelangen könne. Ihm gehörte nämlich in der Nähe eine Wiese. Ich machte mich mit meinem Mann nach Niklas Beschreibung auf die Suche. Es war ein abenteuerlicher Weg durch Gestrüpp, wildwachsenden Hecken und umgefallenen Bäumen. Wir fanden das graue Steinmonument kurz vor der Eisenbahnstrecke gegenüber der Kläranlage vom Gerolsteiner Sprudel, früher Schloßbrunnen, bis oben hin von dornigen Sträuchern zugewachsen. Dort fassten wir den Beschluss: Wenn das Projekt Wildwasserbahn beendet ist, werden wir uns um dieses vergessene Denkmal kümmern. Als stellvertretende Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der auch Denkmalschutzaufgaben übernimmt, wollte ich das Ehrenmal nicht dem Verfall überlassen. Es wurde eine langjährige spannende Geschichte. Viel Freude beim Lesen und Betrachten der Bilder wünscht Ihnen Thea Merkelbach
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