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Gewalt in den Medien als Gegenstand zur Einübung von Medienkompetenz in der Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 14, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), Veranstaltung: Gewalt und Öffentlichkeit: Serienmord im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die folgende Arbeit hat zum Ziel darzustellen, wie das Thema Gewalt in den Medien als Gegenstand zur Einübung von Medienkompetenz in der Schule näher behandelt werden kann. Als Beispiel für Gewalt in den Medien soll die Thematik um die RAF dienen.
Um die spätere Argumentation nachvollziehen zu können, ist es zunächst einmal wichtig, zu verstehen, was der Begriff Medienkompetenz beinhaltet. Daher sieht meine Gliederung zunächst eine kurze Erläuterung zu den Begrifflichkeiten und Inhalten von Medienkompetenz vor.
Im zweiten Gliederungspunkt werde ich auf die Thematik der RAF, speziell auf die erste und zweite Generation und den sogenannten "Deutschen Herbst" - also auf die Zeit von 1972 - 1977 eingehen. Hier werde ich vor allem untersuchen, wann und ob das Thema im Lehrplan behandelt werden soll, welche inhaltlichen Schwerpunkte im Mittelpunkt stehen, welche didaktische Begründungen und Anforderungen es für bzw. an das Thema gibt und inwieweit diese für das Thema Gewalt in den Medien zuträglich und mit diesem vereinbar sind.
Danach werde ich kurz die im Seminar ausgearbeitete Projektwoche "Deutscher Herbst - Deutscher Terror. Darstellung und Wirkung in der Öffentlichkeit" skizzieren, um Beispiele aufzuzeigen, wie eine Verknüpfung der Themen "RAF" und "Gewalt in den Medien" aussehen kann und welche Umsetzungsmöglichkeiten es gibt.
Unter Punkt vier werde ich die Verknüpfung der beiden Themen unter didaktischen Gesichtspunkten näher beleuchten und darstellen, welche didaktischen Anforderungen und Möglichkeiten es gibt, welche Vorteile, Chancen aber auch welche Nachteile und Risiken bestehen, wie diese zu nutzen bzw. zu vermeiden sind.
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