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Göthes Iphigenie nach Ihrem Religiös-Sittlichen Gehalt

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Excerpt from Göthes Iphigenie nach Ihrem Religiös-Sittlichen Gehalt: Zwei Vorträge'bon 'iantaluö vererbt uch nun ein %luch über fein gangeö (sie: fchlecht, haß alte lraftvolle ljiarf, hie gewaltige 8ruft heß C£itanen war feiner ©öhne unh (intel groheö (srbtheil, aber iliath qbeißheit, %jiüf3igung, ©ehnlh, ®otteäfurcht war ihnen fremh. 3ur ibulh warb ihnen jegliche ßegier unb grengenloä hrang ihre qbuth einher. @ine furchtbare 5reihe von Qterbrechen, von $antaluö anhebenh, geht burch hie nachfolgmhen @enerationen feineä fpaufeö, fie alle um fchlingenh, wie eine ungerreif3bare Rette, %erbrechen, heten ©trufe ftetä wie tief unh vfr, chologifch wahr! Eine neue fchrecllichere sberfchulhung ift. Tder %}luch her höfen Ethat, fortgeugmh ßöfeö 311 gehören. @ott ftraft @ünhe hurch ©ünhe. Schon *belovö, he? iantaluä ©ohn, überbot feinen %ater. EURdurch 23errath unb *)jiorh erwirbt er fich fein qbeib, &}ivvohamia. ®ie bringt ihm gwei ©öhne, ihneft unh 2ltreuö. %oll EURreih fehen hiefe heö '3aterö iiorliebe für einen @ohn erfter (&he, fie morhen hen bevor 5ugten meuchlerifch. 'belovö hält feine @attin. S'givvohamia für hie Wiörherin unb forhert wilh feinen ©ohn von ihr gurücl. Sn 23er gweiflung, entleibt fie fich felbft. 9iacb heß %aterß $oh herrfchen nun $h9eft unh 2ltreuö gemeinfchaftlich, aber hie @inigleit her %erbrecher ift nicht hauernh, bt erwacht hie (&iferfucht, unh ?ltreuß vertreibt hen $h9eft auß hem Slieiche. Ih9eft brütet Sliache. (ir entwenhet hen fleinen @ohn heä 2ltreuö unh ergieht hiefen in feinem f'gaufe alö feinen eignen EURohn. 2llß er herangewachfen ift, ftachelt er feine 2rach gier auf, hafs er nach sllii)lene geht, um feinen vermeintlichen Dheim 9ltreuö, her aber fein %ater ift, au ermorhen. - ?r wirh fehoch ent heclt, feftgenmnmen unh unter fürchterlichen s332artern hingerichtet. Bu fvüt erfährt 2ltreu5, hafe her, welcher vor feinen %lugen verblutet, feineigner ©ohn ift. Iiiachgier focht in feinem Spergen, er finnt auf un erhörte ihat. (er ftellt fich gleichgiltig, fa verföhnt, unb lnhet feinen %ruber $h9eft nebft feinen awei ©öhnen in fein $reich. [gier läfat er hie beihen Knaben unter irgenh einem Q3orwanh von ihrem 'iiater trennen unh bei @cite bringen. ®en %ater aber, feinen %ruher, labet er au einem '13erföhnungömahle ein unh fegt ihm ein %leifchgericht vor. 9llß ihneft fich gefättigt, wirh er von einer nnerllärlichen %3ehmuth ergriffen, er fragt nach fernen ßnhern, fchon glaubt er her lt'naben @timme unh $ritte an her ©aalthiire 511 vernehmen, ha wirft ihm Qltreuß grinfenh hie Sgäuvter unh hie fhüfce her erfchlageneu ©öhne hin, von beren %lerfch her °bater fich gefättigt! ®ie ®onne felbft wenhete fchauhernh ihr atlih weg vor folcher ©räuelthat unb lenite ihren %3agen auö hem ewigen @eleife.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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