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Herrschaft des Begriffs und das Nichtidentische bei Adorno
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Hauptanliegen der Autoren Horkheimer und Adorno in der "Dialektik der Aufklärung" war nicht weniger als die Tatsache zu erklären, "warum die Menschheit, anstatt in einen menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei versinkt". Das heißt nicht, dass Aufklärung wegen dieses Unheils von den Autoren verdammt wird. Nein, darin hegen sie eine Dichotomie, die zum einen daraus besteht, dass "die Freiheit in der Gesellschaft vom aufklärenden Denken unabtrennbar ist" , allerdings "der Keim zu jenem Rückschritt" bereits enthalten ist. Diesem Enthaltensein des Rückschritts gilt es durch gedankliche Reflexion entgegenzuwirken, wobei die Methode der Reflexion ihrerseits eine typische Methode der Aufklärung ist. Bleibt die Frage, ob hier nicht der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird? Die Autoren jedenfalls lassen in ihrer Vorrede erkennen, über dieses im Bilde zu sein.
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