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Ibn Battuta-Der Reisende Des Islam
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Ibn Battuta (1304-ca. 1377) hat in der muslimischen Welt eine ähnliche Bedeutung wie Marco Polo (1254-1324) im Westen. Erstmals begibt sich der Rechtsgelehrte adliger Herkunft 1325 von seiner Heimatstadt Tanger aus auf die Hadsch, die große Pilgerreise nach Mekka, die jeder Muslim einmal im Leben unternehmen soll. Tief beeindruckt von der Kultur des Islam, beschließt er weiterzureisen, zunächst um den persischen Golf, später über Indien bis nach China. Als er 1349 wieder zurückkehrt, hält es ihn noch immer nicht in seiner Stadt. Er bricht ins islamische Reich Granada auf, dann nach Westafrika und durch die Sahara. Insgesamt legt Ibn Battuta in 29 Jahren 120.000 Kilometer zurück. Nach seiner endgültigen Rückkehr
nach Marokko diktiert er seine Reiseerinnerungen, wobei wohl auch einiges an Fantasie mit in den Bericht einfließt. Anfang des 19. Jahrhunderts stieß ein Schweizer Orientforscher in Kairo auf das Dokument, das in der Folge einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde.
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