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Ich bin eine Nummer zu klein für mich
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Von fremdvertrauten Dingen handeln diese Gedichte: von Spaziergängen durch Vororte oder vom Gehen auf dem Hochseil, von Vornamen von Frauen, von Zugfahrten mit Bartleby, von bizarren Verwandlungen und von Gefühlen, die sich noch keine Sprache haben schaffen können. In Kurt Aeblis Texten spricht eine ganze Stadt mit sich selbst. Seine Gedichte haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit Worten das Schweigen zu beschatten. Und so hat hier mancher Gegenstand die Farbe von etwas, das nicht gesagt wird, während doch stets am Ursprung von allem, was gesagt wird, eine von sich selbst berauschte Quelle steht. «Der Lebensmut», schreibt Bruno Steiger in der Neuen Luzerner Zeitung, «der in Kurt Aeblis an Cioran und Beckett geschulten Exerzitien des Abwinkens freigesetzt wird, könnte, müsste auch der unsrige sein.»
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