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Integration der MigrantenInnen in den französischen Arbeitsmarkt
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Schätzungen zufolge hat in Frankreich rund ein Drittel der Bevölkerung einen Immigrationshintergrund. Die Einwanderer, die meist während des Wirtschaftsbooms der Industrialisierung nach Frankreich gekommen sind, leben heute in der zweiten oder dritten Generation dort. Wie in vielen anderen Ländern in Europa auch, stellt Arbeitslosigkeit in Frankreich heute ein großes Problem dar. Laut Statistiken sind hiervon im erhöhten Maße besonders Jugendliche mit Immigrationshintergrund betroffen. Bei ihnen kumulieren sich oft negative Ausgangsvoraussetzungen: niedrige Qualifikation, sozial-schwacher Hintergrund, Wohnsitz in Problemvierteln und zusätzlich Diskriminierung aufgrund ihrer ethnischen Herkunft. Wird auf diese spezielle Gesellschaftsgruppe in den Maßnahmen des französischen Staates gegen die Arbeitslosigkeit Rücksicht genommen? Die Autorin gibt einen Überblick über die soziale Lage der Immigranten und deren Eingliederung in den französischen Arbeitsmarkt. Sie untersucht die Effektivität der verschiedenen Instrumente der Regierung gegen die Arbeitslosigkeit der Immigranten. Im Blickpunkt steht hierbei die zweite und dritte Generation der Immigranten.
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