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Methoden und Probleme bei der Datierung von mittelalterlichen Bauwerken

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Der Satz "Gelehrte sind selten einer Meinung" trifft besonders bei der Beurteilung und Datierung mittelalterlicher Bauwerke zu. Es existiert zwar ein Methodenkanon, der aber in seiner Anwendung mehr oder weniger von der subjektiven Beobachtung und Interpretation durch den einzelnen Wissenschaftler bestimmt wird. Günther Binding legt hier Arbeitsweisen, Möglichkeiten, Grenzen und Fehler bei der Anwendung der verschiedenen Methoden an ausgewählten Beispielen dar. An St. Stephan in Würzburg und St. Heribert in Köln-Deutz verdeutlicht er das Problem der Auswertung von schriftlichen Nachrichten. Erfolge und Auswertungsprobleme bei der Dendrochronologie führt er u.a. am sogenannten Gero-Kruzifix im Kölner Dom vor. Als Beispiele für die mit der Methode des Form- und Stilvergleichs gewonnenen und durch die Dendrochonologie bestätigten Datierungen behandelt er etwa die Pfalz Gelnhausen. Am Alten Dom und an St. Pantaleon in Köln stellt er da, dass historische Nachrichten, archäologische Stratigraphie und Form- und Stilvergleich zu Ergebnissen führen können, die sich gegenseitig ausschließen. Schließlich zeigt er am Palatium in Seligenstadt Unterschiede in der Beurteilung des Baubestandes.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

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