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Piz Bernina

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Der Piz Bernina beherrscht nicht nur die ihn umgebenden Gipfel und Gletscher, sondern auch Denken und Tun vieler deutschsprachiger Alpinisten. Wer den Bernina gemacht hat, gilt etwas. Und wer die 4049 m hohe Spitze gar über ihren Nordgrat erklommen hat, gilt noch viel mehr. Als Erster hat dies der forsche deutsche Orientalist Paul Güssfeldt mit seinen Führern am 12. August 1878 geschafft. Der Text zu dieser Erstbegehung gehört in den Rucksack alpiner Literatur. Und dort darf auch der Bericht des Bündner Erstbesteigers nicht fehlen: Als Johann Wilhelm Fortunat Coaz und seine Gehilfen, die Brüder Jon und Lorenz Ragut Tscharner, am 13. September 1850 um sechs Uhr abends als erste Menschen den Gipfel des Piz Bernina betraten, hatte der Berg noch gar keinen Namen. Coaz, damals als Topograf in eidgenössischem Auftrag unterwegs, nannte deshalb den höchsten Punkt des Gebirgsmassivs zwischen den altbekannten Alpenpässen Bernina und Muretto «Piz Bernina». Weiter zu lesen und zu sehen in «Piz Bernina - König der Ostalpen»: die ebenso präzise wie poetische Beschreibung der ersten Umrundung des Bernina-Stocks mit Skiern am 29. Dezember 1910 durch den grossen Führerautor und Himalaja-Chronisten Marcel Kurz, Lady Jane Freshfield als Pionierin des Bernina-Treckings, warum Walther Flaig - er prägte mit seinen Bernina-Büchern das deutschsprachige Bernina-Bild und den Begriff «Festsaal der Alpen» - im Zweiten Weltkrieg von der Schweiz verurteilt wurde und ein Landesverbot erhielt, Wilhelm Georgy, dessen berühmtestes Bernina-Gemälde im Treppenhausdes Hotels «Saratz» zu Pontresina hängt und dessen Piz wiedergefunden wurde, Toni Mair, der die Bernina-Gruppe nachgebaut und von ihrem höchsten Berg ein handtellergrosses Relief erstellt hat.
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