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Public Private Partnership in der Entsorgung der gemischten Siedlungsabfälle in Deutschland
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Die Aufgaben von Kommunen sowie die Art und Weise, wie sie von diesen wahrgenommen werden, befinden sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess. Dies betrifft keineswegs nur die Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen. Vielmehr hat der Rückzug aus bisher durch Kommunen wahrgenommenen Aufgabenausführungen auf private Unternehmen sowie auf Bürger Einfluss. Vor allem in einem Bereich wie dem der Entsorgung der gemischten Siedlungsabfälle war es von enormer Bedeutung zu untersuchen, inwieweit Kommunen die seit mehr als zwei Jahrzehnten greifenden Neuerungen umsetzen und inwieweit Public Private Partnership für die Zukunft eine Möglichkeit darstellt.
Mit ihrer vorliegenden Studie schließt Katja Schur diese Lücke. Ihr Ziel war es, die getätigten Phasen und Prüfprozesse, die über den Erfolg von Public Private Partnership entscheiden, zu ermitteln. Ferner analysiert Schur die Faktoren, die aus der Sicht der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu einer Befürwortung oder auch Abkehr von Public Private Partnership führen. In einer abschließenden Auswertung der Ergebnisse werden Handlungs¬alternativen zu Public Private Partnership herausgearbeitet und vorgestellt.
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