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Publikationsanalyse zur Corporate Governance - Status Quo und Entwicklungsperspektiven

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 3, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Strategisches Personalmanagement und Organisation, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Suche nach einer Erklärung für den Begriff Corporate Governance, verliert der Leser trotz der zunehmenden Diskussion sehr schnell den Überblick. Es wird deutlich, dass die Begrifflichkeit Corporate Governance zwar oft, aber keineswegs einheitlich benutzt wird. Um ein Verständnis der Corporate Governance Problematik zu entwickeln ist es zweckmäßig, die verschiedenen Sichtweisen und das daraus resultierende Verständnis zu thematisieren. Eine Frage der Definition Ziegenbein beschreibt das Beziehungsgeflecht zwischen den Anspruchsgruppen als Corporate Governance (2001, S.17). Müller betrachtet Corporate Governance mehr als ein Kontrollinstrument zur Führung von Unternehmen und sieht den Grund für Corporate Governance in der Unternehmensfehlentwicklung der vergangenen Jahre durch Missmanagement von Entscheidungsträgern (2002, S.5). Wentges hingegen beschreibt Corporate Governance als einen Begriff, der alle Sachverhalte, Verhaltensleitlinien, Regeln und Durchsetzungsinstrumente der Unternehmensführung als Bestandteil der Corporate Governance Politik versteht (2001, S.1109). Mitunter wird Corporate Governance auch noch komplexer als rechtlicher und faktischer Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens bezeichnet (vgl. Werder 2006, S. 342 f.). Eine ähnliche Position vertritt Wöhe, der den Erfolg eines Unternehmens im Rahmen der Corporate Governance von mindestens zwei Faktoren abhängig macht und generell zwischen einer internen und externen Ebene differenziert. Entscheidend hierbei ist das nur die internen Faktoren durch das Unternehmen direkt beeinflussbar sind (vgl. Wöhe 2005, S.81). Auch die Meinung, dass Corporate Governance als Problem der Organisation von Leistung und Kontrolle gesehen werden kann und hierbei selbst ein System einzelner Elemente darstellt, die sich in ihrer Funktionsfähigkeit gegenseitig unterstützen, ergänzen oder beeinträchtigen, lässt sich als Definition in der Fachliteratur wieder finden (vgl. Will 2001, S. 73) Um verstehen zu können warum eine so große Vielzahl von Definitionen existiert, und es existieren weitaus mehr als oben genannt, soll im folgenden die Entwicklung der Corporate Governance etwas näher beleuchtet werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

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