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Regionalentwicklung in der Altmark

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Wenn sich regionale Akteure engagiert den Zukunftsaufgaben der Altmark stellen, so können sie das in der Überzeugung tun, dass hier bereits seit mehr als einem Jahrzehnt aktiv an der Gestaltung der Regionalentwicklung gearbeitet wird, dass mit einer Vielzahl von Projekten die "Stärken gestärkt" und Entwicklungschancen genutzt wurden, dass sich also die Altmark noch nie als notleidende Region verstanden hat. Schon immer haben die Bürgerinnen und Bürger dagegen auf die eigenen Tugenden wie Kooperationsbereitschaft statt Konkurrenz gesetzt, um die Region partnerschaftlich zu entwickeln. Dafür besteht ein hohes Übereinstimmungspotenzial in und mit den Einheits- und Verbandsgemeinden, aber genauso mit den Unternehmen, die in der Industrie- und Handelskammer vertreten sind, sowie den Handwerks- und Landwirtschaftsbetrieben. Die Ergebnisse dieser Bemühungen können sich in der Tat sehen lassen! Auf dem weiteren Weg bedarf es angesichts der sozio-ökonomischen Herausforderungen, nicht zuletzt des demografischen Wandels, jedoch auch entsprechender Rahmenbedingungen, insbesondere für den ländlichen Raum, wie ihn die Altmark darstellt. Beide Kreise, der Altmarkkreis Salzwedel und der Landkreis Stendal, weisen eine große Fläche mit wenigen Einwohnern auf. Und ihre Zahl wird sich noch verringern, wie es in Prognosen heißt. Fläche aber, das muss anerkannt werden, erzeugt auch Finanzbedarf, der in einem novellierten Finanzausgleichsgesetz zu berücksichtigen ist. Eine erfolgreiche Regionalentwicklung und eine aktive Gestaltung regionaler Transformationsprozesse verlangen immer mehr nach integrierten Ansätzen, insbesondere auch zur Stärkung regionaler Initiativen und Förderung regionaler Projekte. Eine solche Bündelung der Kräfte wird die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen gewährleisten, wird die Erhaltung bzw. Herstellung der Mindestversorgung mit Gütern und Dienstleistungen sicherstellen, wird den Schwerpunkt auf den Bildungssektor sowie die Gesundheitsversorgung legen und die Erhaltung und Verbesserung des Freizeit- und Erholungswertes im ländlichen Raum ermöglichen. Die Fördermechanismen, auch die der Europäischen Union und des Bundes, sollten verstärkt den Fokus auf den ländlichen Raum richten, dabei weniger sektoral orientiert sein und der Daseinsvorsorge ein besonderes Augenmerk schenken. Gleichwertige Lebensbedingungen sowie ein vielgestaltiges gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben müssen auch "auf dem flachen Lande" nachhaltig gesichert bleiben.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

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