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Religionssensibilität und Kultursensibilität. Herausforderungen für sozialberufliches Handeln
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Notwendigkeit aufzuzeigen, dass Sozialarbeitende sich ein kompetentes fachliches Handlungsrepertoire in ihrer Ausbildung aneignen, um religions- und kultursensibel auf die Bedürfnisse ihrer Adressat*innen einzugehen und in aktuellen gesellschaftspolitischen Diskursen mit ihrem multiperspektivischen Erklärungswissen Stellung zu beziehen. Aufgrund dessen ergibt sich das forschungsleitende Interesse herauszufinden, ob und inwiefern Religions- und Kultursensibilität als Handlungskompetenzen im wissenschaftlichen Diskurs und im Dialog mit Nachbardisziplinen (z.B. Vergleichende Religionswissenschaften, Theologie, Ethnologie) relevantes Material für Methoden und Theorieansätze generiert.Dies führt zu der Fragestellung, inwieweit Sozialarbeitende in ihrer Aus- und Fortbildung darauf vorbereitet werden, sich dem Fragenkomplex pluraler religiöser und kulturelle Identifikationsformen und Lebensentwürfen zu stellen. Die forschungsleitende Fragestellung lautet: Ist es relevant für die Ausbildung von Sozialarbeitenden religions- und kultursensible Handlungskompetenzen innerhalb der Wissenschaft der Sozialen Arbeit empirisch zu erforschen und für den Berufsalltag theoriegestützt zu begleiten? In der Arbeit werden anhand einer literaturgestützten Analyse Thesen, Positionen und Perspektiven, die den Forschungsstand zum Thema Religions- und Kultursensibilität repräsentieren, vorgestellt. Zahlreiche Forscher*innen und Autor*innen haben sich in den letzten zehn Jahren wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Wichtige Erkenntnisse ihrer Forschung eröffnen einen Raum die oben genannte forschungsleitende Frage zu konkretisieren und zuzuspitzen.
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