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Rüstungsmanagement der Ministerien Todt und Speer

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Die Verantwortung für die Panzerentwicklung im Deutschen Reich lag weitgehend bei den Militärs, bis im März 1940 das Reichsministerium für Bewaffnung und Munition gegründet wurde. Gestützt auf intensive Quellenrecherchen untersucht der Autor den wechselvollen Prozess der Einflussnahme des Rüstungsministeriums auf diesen für die Kriegsführung wichtigen Sektor und dessen Bemühungen, die Rollenverteilung zu Militär und Industrie auf eine neue Basis zu stellen. Angesichts des ausgeprägten Interesses Hitlers an Fragen der Panzerentwicklung werden somit nicht nur die persönlichen Aktivitäten seiner Minister Todt und Speer, sondern auch die unterschiedlichen Vorgehensweisen, Organisationen und personellen Netzwerke der Beteiligten analysiert. Besonderes Augenmerk gilt der kurz vor Angriff auf die Sowjetunion gegründeten Panzerkommission, die unter Leitung von Ferdinand Porsche die konkurrierenden Zielvorstellungen und damit verbundenen vielfältigen Spannungen der Beteiligten zum Ausgleich bringen sollte. Auch wenn die Produktionszahlen kontinuierlich stiegen, entfernte man sich mit zunehmender Verschlechterung der Kriegsaussichten, großer Typenvielfalt und hoher Änderungsintensität immer mehr vom allseits erklärten Ziel der Massenfertigung. Todt und Speer gelang es nicht, ein gemeinsam getragenes Zielkonzept der Beteiligten zu entwickeln und die notwendige Bündelung und Vernetzung der umfangreichen Ressourcen durchzusetzen. Trotz wichtiger technologischer und qualitativer Verbesserungen wurde die quantitative Unterlegenheit gegenüber der alliierten Panzerproduktion immer größer.
Neuauflage/Nachdruck unbestimmt

Preis

96,00 CHF