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Seinsstrukturen des Daseins in Martin Heideggers "Sein und Zeit" im Hinblick auf die Ganzheit des Daseins in der Sorge
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit bezieht sich größtenteils auf den ersten Abschnitt von Sein und Zeit, welcher die vorbereitende Fundamentalanalyse umfasst. Dem Anliegen dieser Abhandlung nach, gerade in ihren Unterschieden, die Strukturmomente auf ihre inhärente, profunde Verflechtung hin nachzuvollziehen, erschien eine dezidierte Arbeit und Interpretation am Werk sinnvoll, und gewinnbringender, als einen durchschnittlichen Überblick zu geben. An der Chronologie des Primärtextes wurde sich weitestgehend orientiert, um Abgrenzungen und Überleitungen angemessen darzustellen. Der erste Teil der Hausarbeit widmet sich der alltäglichen Welt, zu der sich das Dasein wesenhaft verhält. Der Fokus liegt darauf die konstituierenden Bestimmungen dieser für das Dasein sichtbar zu machen, sowie die entsprechenden Verhältnisse zwischen (Mit)Welt und Dasein aufzuzeigen. Es wird stets berücksichtigt, wie diese Ansätze für die Klärung des Seinsverständnisses und der Frage nach dem Sinn von Sein-überhaupt fruchtbar und von Bedeutung sind. Im Kapitel über das Man soll vor allem das Verfallen, sowie die Kritik an der ontologischen Tradition ihren Ort haben.Im zweiten Teil soll expliziter auf das Seinsverständnis in Form der Erschlossenheit eingegangen werden. Das Verstehen und die Befindlichkeit erwiesen sich sowohl für diese Erläuterung, als auch für die Vorbereitung für die Problematik der Ganzheit des Daseins als ertragreich. Obschon das Verfallen keine isolierte Auseinandersetzung erfährt, soll es hierbei produktiv eingebunden und somit mitthematisiert werden. Zur Bezeugung der Ganzheit wird die Angst als maßgeblicher Orientierungspunkt ebenfalls erläutert. Eine kritische Reflexion, sowie Ausblicke in den zweiten Abschnitt sind im Schlusskapitel vorfindlich.
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