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Thomas Hobbes und John Rawls ¿ Vertragstheorien im Vergleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Werken von Thomas Hobbes und John Rawls liegen insgesamt 320 Jahre. In dieser Zeit wurde die flache Welt rund, die Frau mündig, die Sonne hörte auf um die Erde zu kreisen und die Demokratie begann ihren Vormarsch in der westlichen Welt. Dennoch findet man in den Theorien dieser beiden zeitprägenden politischen Philosophen einige Parallelen. Rawls und Hobbes fühlen sich beide demselben Objekt verpflichtet: dem Menschen. Um diesem eine sichere und bessere Zukunft zu ermöglichen, geben sie Handlungsvorschläge. Sie verfassen mehrere Werke, in denen sie versuchen, ihre Gesellschaft zu verstehen und zu verbessern, beide in dem Glauben, die bestmögliche Lösung gefunden zu haben. Hobbes Vorschläge sind in den 320 Jahren verworfen worden. Keiner glaubt mehr an die Notwendigkeit des absoluten Staates. Dennoch gehört er, als der Begründer des Kontraktualismus, zu den Klassikern der politischen Theorie. Rawls, dessen Werk zu seinen Lebzeiten schon den Klassiker-Status bekam, wird immer noch diskutiert, denn seine Schriften hinterfragen Normen, die in manchen westlichen Staaten immer noch gelten.
Ich möchte in meiner Arbeit die Werke Leviathan von Thomas Hobbes und A theory of justice von John Rawls vergleichen und mich dabei besonders auf die Ver-tragstheorien konzentrieren. Zuerst muss in beide Werke eingeführt werden. Da-nach möchte ich die Unterschiede untersuchen und zuletzt herausarbeiten, inwiefern die Theorien Kinder ihrer Zeit sind.
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