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Über die Chiffrierung menschlicher Sexualität mittels des Vampirmotivs in den Filmbeispielen "Dracula" (USA 1931) und "Wes Craven Presents Dracula" (USA 2000)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Historiographien des Horrorfilms", Sprache: Deutsch, Abstract: Ähnlich den Vampirjägern in den hinlänglich bekannten Horrorgeschichten begibt sich auch derjenige, der den Versuch unternimmt, ein so weitläufiges und unübersichtliches Terrain wie das der Untoten und Wiedergänger zu erforschen in gefährliche Gefilde. Viel steht geschrieben über das Motiv des Vampirs und sein Auftauchen im Medium Film und es liegt in der Natur der Sache, dass die vorliegende Arbeit nicht mehr zu geben vermag als einen exemplarischen Einblick in eine der mannigfaltigen Auslegungen der blutsaugenden Ungeheuer. Allein die Gestalt des Graf Dracula, die in ihrer Darstellung im Roman Dracula von Bram Stoker aus dem Jahr 1897 erstmals enorme Popularität erlangte und die auch den Kern der vorliegenden Untersuchung bilden wird, vereinnahmt einen großen Teil des Genres. Angesichts dieser Problematik sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Seiten ausschließlich mit dem Dracula des Spielfilms beschäftigen, wobei jedoch nicht die Absicht zugrunde liegt, ein umfassendes Porträt desselben nachzuzeichnen, sondern vielmehr sein Auftreten in zwei konkreten Filmwerken Gegenstand der Analyse sein wird, nämlich in Tod Brownings Dracula von 1931, mit Bela Lugosi in der Rolle des Grafen und Patrick Lussiers Dracula 2000, auch bekannt als Wes Craven Presents Dracula, aus dem Jahr 2000, in dem Dracula von Gerard Butler verkörpert wird.Diese Grenzziehung für sich mag zwar zuverlässig das Gebiet abstecken, auf dem eine eingehende Betrachtung stattfinden soll, formuliert allein aber natürlich noch kein Ziel der Untersuchung. Die Ansätze und Interessen, mit denen man sich dem Vampirmotiv, respektive dem Motiv Dracula im Film nähern kann, sind hierbei wahrscheinlich ebenso vielfältig wie die Erscheinungsformen des Gestaltwandlers selbst. Sie reichen von soziologischen über kulturhistorische und politische bis hin zu psychoanalytischen Gesichtspunkten, deren Ausdifferenzierungen sich freilich nicht immer ganz trennscharf zueinander verhalten. Es wird jedoch zu zeigen sein, dass ein über Jahre und Jahrzehnte hinweg stabil bleibender Aspekt des unheimlichen Aristokraten Dracula in seiner sexuellen Konnotation liegt.
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Preis

14,50 CHF