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Un voyage - quelles coincidences
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In dieser Erzählung, die auch auf Deutsch unter dem Titel Ausgeblendet vorliegt, behandelt Maïssa Bey eines der heikelsten Kapitel der französischen Kolonialgeschichte: die Folter während des Algerienkrieges. 2002 äußerte sich die Schriftstellerin auf einem Kolloquium über den "Algerienkrieg in Erinnerung und Fiktion" wie folgt: "Ich brauchte zwei Jahre, um einen siebzigseitigen Text zu schreiben. Ein ganzes Frauenleben, bevor ich meine Kindheitswunden angehen konnte. Ein ganzer Zeitraum zur Selbsterschaffung. Wie viel Zeit bedarf es noch, damit wir willens sind, unseren Blick auf alle Narben aller zugefügten oder erlittenen Wunden zu richten, damit sie sich nie wieder öffnen können?
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen