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Vom Fremden zum Eigenen
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Die vorliegende Studie versteht sich als ein Versuch, das Wesen und den Übertragungsvorgang einer interkulturellen filmischen Adaption zu veranschaulichen. Die Autorin setzt sich zunächst mit den theoretischen Ansätzen der filmischen Adaption auseinander und deutet darauf hin, dass eine interkulturelle filmische Adaption nicht eine reine Rekonstruktion einer fremdsprachigen Geschichte ist, sondern ein Indigenisierungsverfahren aufweist. Während des Adaptionsverfahrens verpflichtet sich der Filmemacher, die fremdsprachige Literatur mithilfe der filmischen Sprache in die eigene Kultur umzusetzen und sie den inländischen Zuschauern verständlich zu machen. Anhand zweier Verfilmungen von Stefan Zweigs Novelle Brief einer Unbekannten soll dieser Adaptionsprozess begreiflich gemacht werden.
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