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Vorbericht über die Ergebnisse der Kölner Domgrabung 1946 ¿ 1983
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Mitten in der härtesten Nachkriegszeit, als Hunger, Demontage und Schwarzhandel die Schlagzeilen beherrschten, erschienen plötzlich in den dUnnen, einblättrigen Zeitungen wieder Mel dungen Uber archäologische Entdeckungen. Unter dem Kölner Dom, so wurde berichtet, sei ein zweiter, ein unterirdischer Dom ausgegraben worden. Es ist heute kaum vorsteZZbar, wie diese Nachrichten die Men schen jen er Tage erregten, und es ist nicht Ubertrieben, wenn man behauptet, dae dieser erste, frUhe Ruhm der Domgrabung heute noch anhängt. Inzwischen sind mehr aZs 35 Jahre ver gangen, und immer noch wird unter dem Kölner Dom gegraben. Nach wie vor werden geduldig und zäh Schnitte angelegt, Erd massen durchgesiebt und Funde kataZogisiert. Zwar macht die Domgrabung keine SchZagzeiZen mehr, doch bei zwei wichtigen Gruppen ist sie aktuell geblieben: bei den Archäologen und bei der KöZner BevöZkerung. Die ers teren haZten sie fUr eine der wichtigs te Unternehmungen zur Mitte la lter-Archäo logie sei t Kriegsende, die zweiten drängen sich zu den FUhrungen, die die wenigen Sachkenner mit kZeinen Gruppen durch die engen Schächte und TunneZ veranstaZten. Allein im Jahre 1980 dUrf ten uber Zo.ooo Menschen die Grabung gesehen haben.
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