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Welchen Einfluss hat das Groupthinksyndrom bei Gruppenentscheidungen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Gruppe, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch ist in seinem täglichen Leben mit dem Phänomen Gruppe konfrontiert. Auf der einen Seite kann er selbst Mitglied einer Gruppe sein, und auf der anderen Seite kann er bei der Beobachtung seines Umfelds verschiedenste Gruppen entdecken. Beispiele hierfür lassen sich endlos finden - alleine schon in der Freizeit, auf einer Party, im Berufsleben oder auf dem Weg zur Mensa zum gemeinsamen Mittagessen.
Gruppen sind somit für jeden und zu jeder Zeit allgegenwertig. Aus dieser Tatsache heraus hat nun schon jeder einmal, egal ob von alltagswissenschaftlicher oder wissenschaftlicher Seite, Erfahrungen mit Gruppen gemacht. Dabei konnte bestimmt festgestellt werden, daß sie "sehr komplex, sehr verschieden sind und interessanter, als sie auf den ersten Blick erscheinen" (Mills 1976, S. 23).
Desweiteren ist bestimmt jedem aufgefallen, daß innerhalb einer Gruppe eine gewisse Gruppendynamik und ein Gruppendruck auf den einzelnen einwirkt, was sich insbesondere bei Entscheidungen äußern kann.
Diese Hausarbeit hat es sich zum Thema gemacht genau hier anzusetzen. Der Fokus der Arbeit richtet sich auf das sogenannte Gruppendenken oder auch Groupthink-Syndrom, "was sich auf die durch Gruppendruck ausgelöste Beeinträchtigung von mentaler Effizienz, Realitätsbewertungen und moralischen Beurteilungen" (Janis 1972, S. 9, zit. n. Auer-Rizzi 1998, S. 677) bezieht.
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