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When the bad bleeds
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Die Studie 'When the bad bleeds' untersucht die Funktion von Mantik in der englischen Rachetragödie der Renaissance. Als mantische Elemente werden übernatürliche Phänomene wie Omen, Träume, Geister, Prophezeiungen und Flüche bezeichnet, die in der Rachetragödie eine prophetische, zukunftsvorausweisende Funktion besitzen. Die Studie analysiert eine repräsentative Auswahl von Rachedramen von Zeitgenossen Shakespeares, unter ihnen 'The Spanish Tragedy', 'The White Devil' und 'The Revenger's Tragedy', um generelle Schlussfolgerungen über die Nutzung von Mantik in diesem Genre zu ziehen. Die Analyse des kulturellen Kontexts und der Funktionalisierung mantischer Elemente in der elisabethanischen, jakobäischen und korolinischen Rachetragödie zeigt deren essentielle Funktion im Aufbau der Handlung. Sie erzeugen und stimulieren Publikumserwartungen und sind nicht bloß rhetorisches decorum, sondern strukturelle Elemente, die Wissen über die Handlung und die Konventionen des Genres transferieren, das von Vegeltung geprägt ist. Eine Interpretation der Rachetragödie ist nur unter Einbeziehung mantischen Providentialismus fruchtbar.
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