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Zum Begriff der Dollarisierung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Geld und Gesellschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll versucht werden, einen Überblick über den Begriff der Dollarisierung zu geben. Da es sich bei diesem Thema um ein sehr komplexes handelt, in das diverse Mechanismen einfließen, erhebt diese Arbeit auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern kann nur eine skizzenhafte Darstellung geben, in welcher aber dennoch die wesentlichen Punkte einer Dollarisierungsgeschichte aufgezeigt sein wollen.
Soviel sei an dieser Stelle schon angemerkt, unter dem Sternenbanner ist die Weltwirtschaft seit den 1970er Jahren durch eine stets fortschreitende Expansion internationaler Finanzmärkte gekennzeichnet, die dazu führte, dass sich Länder mit neuartigen Regulierungsproblemen konfrontiert sahen. Als Ausgangspunkt dieser Internationalisierung von Finanzmärkten über nationale Grenzen hinweg ist das bedeutsame "Bretton-Woods-Abkommen" anzusehen.
Eine Regulierungsmöglichkeit, die sich Ländern heute bietet, um ein Wechselkursrisiko auszuschalten, stellt die Dollarisierung dar. Im Folgenden sollen die einzelnen Komponenten, die Vor- und Nachteile aufgezeigt werden, die sich Ländern darstellen, welche ein Fremdwährungsregime einführen. Ferner soll am Ende dieser Arbeit ein Ausblick gegeben werden, ob die Dollarisierung im Kontext einer hegemonialen Stellung der USA in der Weltwirtschaft auch in Zukunft eine adäquate Option zur Senkung des Wechselkursrisikos darstellt.
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