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15. Darstellungstheorie der Endlichen Gruppen

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H. W e y 1, The classical groups. Their invariants and representations. Princeton 1939. 2. Aufl. 1946. E. P. W i g er, n Gruppentheorie und ihre Anwendung auf die Quantenmechanik der Atomspektren. Braunschweig 1931. (Neuausgabe: Group theory and its application to the quantum mechanics of atomic spectra. New York/London 1959. ) 1. Vorbemerkung. Die folgenden Ausführungen sind der Darstellungs­ theorie der endlichen Gruppen gewidmet, doch werden Definitionen und Sät­ ze, die nicht auf endliche Gruppen beschrl1nkt sind, allgemein formuliert. Das Hauptaugenmerk ist auf die Entwicklung seit dem Bericht von van der Waerden 1935 über Gruppen von linearen Transformationen 1) gerichtet, dessen II. Teil den Darstellungen von Ringen und Gruppen gewidmet ist. Li­ teratur vor 1935 wird daher nur in besonderen Fl1llen angeführt. Zur neue­ ren Entwicklung der Darstellungstheorie unendlicher Gruppen siehe Art. 16 (Maak). Die Darstellungstheorie der Ringe und insbesondere der Algebren wird nur insoweit berUhrt, als die Gruppenringe methodisches Hilfsmittel der Theorie sind. Sie hat neuerdings in dem Buch von Curtis und Reiner eine moderne und überaus gründliche Darstellung erfahren. Die physikali­ schen Anwendungen werden gar nicht berücksichtigt, dagegen sind im Ab­ schnitt D die wichtigsten Ergebnisse der reinen Gruppentheorie zusammen­ gestellt, die mit Hilfe der Darstellungstheorie erzielt worden sind. Im Ab­ schnitt E findet man einige nah verwandte Theorien und die Verallgemeine­ rung auf Halbgruppen. In das Verzeichnis der Lehrbücher und Monographien sind die Bücher über allgemeine Gruppentheorie, die einen Abschnitt Uber Darstellungen enthalten, nicht aufgenommen worden, denn das sind die meisten.
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