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- 250 Jahre Leipziger Ökonomische Societät. Der Beitrag der Leipziger ökonomischen Societät und ihrer Mitglieder und Ehrenmitglieder zur Entwicklung von Pflanzenernährung und Düngung 1764 bis 1866
250 Jahre Leipziger Ökonomische Societät. Der Beitrag der Leipziger ökonomischen Societät und ihrer Mitglieder und Ehrenmitglieder zur Entwicklung von Pflanzenernährung und Düngung 1764 bis 1866
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Die Leipziger Ökonomische Societät wurde 1764 gegründet und entwickelte sich zu einer der bedeutendsten ökonomischen Gesellschaften. Sie trug wesentlich zum wirtschaftlichen Wiederaufstieg Sachsens nach dem Siebenjährigen Krieg bei. Im Mittelpunkt stand zeitbedingt die Landwirtschaft und die Verarbeitung ihrer Produkte. Nachdem mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik neue Gesellschaften entstanden, verblieben in ihr ab 1837 nur die Landwirte. 1852 gründete sie die erste landwirtschaftliche Versuchsstation auf dem Kontinent in Möckern bei Leipzig. Diese hat vor allem auf den Gebieten Pflanzenernährung und Düngung sowie Tierernährung herausragende Ergebnisse vorgelegt. Anlässlich des 250. Jahrestages ihrer Gründung werden die Leistungen der Societät als Organisator und Herausgeber von Publikationen sowie ihrer Mitglieder und Ehrenmitglieder, darunter berühmte Wissenschaftler, zur Pflanzenernährung und Düngung seit ihrer Gründung bis 1866 dargestellt. Anhand der Auswertung aller Publikationen zu diesem Thema wird der "mühsame Weg der Erkenntnis" von diffusen Vorstellungen bis zur von Wilhelm Knop entwickelten Nährlösung, mit der er einer der Väter der Hydrokultur wurde, deutlich. Auch bisher unbekannte Tatsachen kommen ans Licht. So formulierte z. B. Friedrich Pohl bereits 1838 im Grundsatz das "Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs". Die Schrift wendet sich deshalb an alle, die ein Interesse an der Geschichte von Pflanzenernährung und Düngung haben und stellt einen Beitrag zur Agrargeschichte und zur Geschichte der Agrarwissenschaft dar.
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