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A biopharmaceutics classification scheme for the development of new drugs

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Das BCS (Biopharmaceutics Classification System) stellt die aktuelle Grundlage zur biopharmazeutischen Bewertung von Arzneistoffen dar. Die Anwendbarkeit des BCS auf die Entwicklung neuer Arzneistoffe ist jedoch beschränkt, da die Kriterien für "hohe" Löslichkeit und Permeabilität sehr eng gesetzt sind. Das erste Ziel der vorliegenden Arbeit war es ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, welche Beschränkungen die Löslichkeit auf die orale Aufnahme von Arzneistoffe haben kann. Dieses Wissen sollte dann für ein "BCS für die Entwicklung" verwendet werden. Dafür wurden die oral verfügbaren Arzneistoffe der "WHO Essential Medicines List" nach FDA Kriterien in das BCS eingeteilt. Danach wurden weiter gefasste Grenzen für Löslichkeit und Permeabilität überprüft. Die Stoffe der WHO Liste zeigen alle eine Permeabilität von mindestens 20%. Ein zweiter Schwerpunkt stellte die Charakterisierung des Löslichkeitsverhaltens von schwachen Basen im GI-Trakt dar. Um die Arzneistoffe besser unterscheiden zu können, und um die in vivo Situation besser abzubilden, wurden biorelevante Medien verwendet, welche den nüchternen als auch den gesättigten Zustand des Dünndarms simulieren. Es wurden sowohl schon auf dem Markt erhältliche Arzneistoffe getestet, als auch Arzneistoffe, die sich momentan noch in der Entwicklung befinden. Nun sollte bestimmt werden, inwieweit sich die Löslichkeit von schwach basischen Arzneistoffen in dünndarmsimulierenden Medien durch Berechnungen vorhersagen lässt. Die besten Resultate wurden mit einer Formel erzielt, bei der das unterschiedliche Permeationsverhalten in Mizellen von ionisierter und nichtionisierter Form des Arzneistoffs berücksichtigt wird.
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