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Abschied von Autismus und ADHS
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In zunehmendem Maße sind Eltern, Lehrkräfte und Helfer über das Ausmaß beunruhigt, in welchem immer mehr Kindern die Diagnose Autismus, Asperger oder ADHS erteilt wird. Diese Beunruhigung ist berechtigt: abgesehen davon, dass solch eine Diagnose auf Sand gebaut ist, macht sie die betroffenen Kindern im grunde zu psychiatrischen Patienten. Aber es geht nicht um psychiatrische Krankheiten, sondern um besondere Varianten der Reizverarbeitung, die im Falle von erzieherischen und schulischen problemen mit diesen Kindern besonders beachtet werden müssen. Auser dieser Sichtweise heraus und ihrer praktischen Anwendung kann für sie eine Umgebung kreiert werden, in der sie sich ohne belastende Diagnose, mit weniger Verhaltensproblemen und häufig ohne Medikamente entwickeln können. Es ist zeit, sich von Autismus und ADHS als Krankheitsbilder zu abschieden.
Neuauflage/Nachdruck unbestimmt