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Abtreibung. Ethische Positionen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, , Veranstaltung: Ethik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich kann im Moment kein Kind gebrauchen!" "Mein Bauch gehört mir und ich alleine bestimme darüber!" "Wenn Ärzte feststellen, dass das Kind behindert zur Welt kommen sollte, dann finde ich Abtreibung okay." Auf solche und andere Argumente stößt man, wenn man sich mit dem Thema Abtreibung befasst. In der westlichen Welt zählt Abtreibung, auch bekannt als "Schwangerschaftsabbruch" oder "Schwangerschaftsunterbrechung" , zu den meist vorgenommenen chirurgischen Eingriffen. Für viele ist diese "Möglichkeit" zur Normalität geworden. Zu den Gründen zählen unter anderem die leichte Verfügbarkeit von Abtreibungen, die ansteigende Teenagersexualität oder die Sexualität allgemein, die ungenügende Aufklärung der Abtreibung und ihren Folgen und die allgemeine Akzeptanz von Staat und Gesellschaft. Doch was ist Abtreibung eigentlich? Wie geschieht eine Abtreibung und wie ist sie einzuordnen: Ist sie eine bewusste Tötung eines Kindes oder eine Entfernung eines Zellklumpen? Wie sehen die Folgen für die Betroffenen aus und für die Gesellschaft? Eine ethische Auseinandersetzung mit diesem Thema ist von äußerster Notwendigkeit, da laut einer Statistik in Deutschland im Jahr 2006 um die 130 000 Kinder abgetrieben worden sind. Weltweit beträgt die Zahl jährlich über 40 Millionen. Darüber kann und darf man nicht einfach so hinwegschauen. Es ist wichtig darüber informiert zu sein, einen eigenen Standpunkt zu finden und diesen zu vertreten. Hauptsächlich soll in dieser Seminararbeit über die Abtreibung informiert und später von verschiedenen ethischen Standpunkten beleuchtet werden. In dieser Seminararbeit werde ich nicht bzw. nur kurz auf die Geschichte oder die Entwicklung der Abtreibung eingehen. Zudem werde ich mich hauptsächlich auf die Lage in Deutschland beziehen. In diesem Zusammenhang werde ich auch die kulturellen Gründe für eine Abtreibung in anderen Ländern ausgrenzen und werde keine Alternativen zur Abtreibung ausführen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen