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Afghanistan
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Vor den Augen des Betrachters entfaltet sich ein Kaleidoskop, wie es vielfältiger nicht sein könnte.
Das Naturwunder der "Blauen Seen", die Moschee von Herat mit ihren prächtigen Kachelmosaiken oder die Reste der weltberühmten Buddha-Statuen von Bamiyan finden sich in diesem Buch ebenso wie Bilder zerstörter Städte, traumatisierter Kriegsopfer oder in bitterster Armut lebender Menschen. Nichts entgeht der Kamera des renommierten Fotojournalisten Helmut R. Schulze auf seiner 2.500 km langen Rundreise durch Afghanistan. Dabei nimmt er den Betrachter mit auf eine abenteuerliche Reise in eine andere Welt.
Schulze sucht in Afghanistan die unverfälschten Eindrücke, das authentische Bild eines vom Krieg zerrissenen Landes, das mit seinen mächtigen Bergmassiven und tiefen, nur über 3000 Meter hohe Pässe zu erreichenden Tälern an eine natürliche Festung erinnert. Ein Land mit grandiosen Landschaften, in dem die Menschen seit Jahrhunderten mit einfachsten Mitteln zu überleben suchen. Ein Land, in dem Zerstörung und Leid neben Wiederaufbau und Lebensfreude stehen. Faszinierend auch die einzigartigen Aufnahmen eines uralten Reiterspiels namens "Buzkashi". Dieser von zwei Mannschaften um eine Ziege ausgefochtene Wettstreit erfordert neben Mut, Kraft und Ausdauer auch geradezu akrobatische Reitkünste.
In Bamiyan, einst Pilgerort und buddhistische Hochburg, fängt seine Kamera die traurigen Reste der von den Taliban zerstörten, weltberühmten gigantischen Felsstatuen ein. Sein Weg führt ihn auf Straßen aus Schotter und Geröll, über wackelige Brücken und durch reißende Flüsse vorbei an unzugänglichen Dörfern, deren Felder noch mit archaischen Methoden bestellt werden. In Städten wie Kabul, Mazar-E-Sharif, Balkh oder Kandahar dokumentiert Schulze ebenso die Wunden des Krieges wie das quirlige Alltagsleben auf den Straßen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen