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Agenda 2030
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Fast jeden Tag bescheren die Medien ihren Nutzern eine andere Katastrophe. Die Folge davon ist: 64 % der Deutschen fürchten sich vor einer Klimakatastrophe. Andere finden auch ihre eigenen Katastrophen, denen sie den Vorrang vor all den anderen propagierten Katastrophen einräumen. Bei der inszenierten Verängstigung werden die großen Fragen unserer Zeit ausgeblendet. Etwa die Frage, wie sollen die derzeit 1, 1 Milliarden Armen und 870 Millionen Hungernden in der Welt ernährt werden, wie soll man mit der Arbeitslosigkeit und den zunehmenden prekären Arbeitsverhältnissen umgehen, und vor allem: Wie und wohin soll sich die "Weltgesellschaft im Umbruch" entwickeln? Man starrt geängstigt auf die vorgeschobenen Probleme und wagt keinen Blick über den Tellerrand hinaus.
Dabei hatte die UNO im September 2015 mit der Agenda 2030 ein Konzept beschlossen, mit dem allen Menschen eine den technischen Standards im 20. Jahrhundert angemessene Versorgung gesichert und "eine Welt" ermöglicht werden soll, "in der jeder ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig handelt."
Dieses Buch will erklären, wie und warum es zu der "Agenda 2030" kam, was ihre Ziele im Einzelnen sind, welche grundsätzlich anderen Methoden, Verhaltens- und Vorgehensweisen die Agenda vorsieht, warum sie der Öffentlichkeit inhaltlich kaum bekannt ist und, falls man sich doch auf sie bezieht, man dies entgegen den Forderungen der Agenda meist nur im Hinblick auf die vereinzelten "eigenen" Themen tut, ohne deren Wechselwirkung mit den anderen "Problemen"
und Interessen der davon Betroffenen zu berücksichtigen. Die Agenda verlangt vor allem eine neue Verständigungskultur. Schließlich behandelt das Buch auch, welche Folgen und Chancen sich aus der Befolgung der Agenda für Deutschland ergeben könnten, wenn man sie ernsthaft und umfassend befolgen wollte.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen