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Akademisches Selbstkonzept von Grundschulkindern. Big-Fish-Little-Pond-Effekt und das Internal/External-Frame-of-Reference Modell von Herbert Marsh
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, 1, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit werden Zusammenhänge zwischen dem akademischen Selbstkonzept von Grundschulkindern, deren Schulleistung sowie der von den Kindern wahrgenommenen elterlichen Kompetenzeinschätzung behandelt. Ziel der Arbeit ist es, die Rolle der Schulleistung in Form von Noten und die Rolle der Eltern als Quellen leistungsbezogenen Feedbacks im Zusammenhang mit den bereichsspezifischen akademischen Selbstkonzepten von Kindern zu untersuchen. Im ersten Teil wird der theoretische Rahmen der Arbeit festgelegt. Hierbei wird unter anderem neben der Theorie von William James auch der Einfluss des symbolischen Interaktionismus auf die Selbstkonzeptforschung thematisiert. In Anlehnung an James wird das hierarchische Selbstkonzeptmodell von Shavelson, Hubner und Stanton betrachtet.
In Kapitel 2 wird zunächst kurz auf die Entstehung und Entwicklung des Selbstkonzepts eingegangen, bevor dann verschiedene Determinanten der Selbstkonzeptgenese aufgezeigt werden. Anschließend wird ein Überblick über unterschiedliche Quellen selbstkonzeptrelevanter Informationen gegeben und, bezüglich deren Verarbeitung, der Big-Fish-Little-Pond-Effekt sowie das Internal/External-Frame-of-Reference Modell von Marsh vorgestellt. Im Fokus des dritten Kapitels stehen neben der Definition des Begriffs und der Schulnote als Indikator für Schulleistung, die vielfältigen Bedingungsfaktoren schulischer Leistung. Auf der Grundlage des Makro-Modells der Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen von Helmke und Schrader, werden die Einflussfaktoren auf verschiedenen Ebenen näher betrachtet. Kapitel 4 ist dem Einfluss wichtiger Bezugspersonen gewidmet.
Schließlich befasst sich Kapitel 5 mit der Frage, inwieweit Zusammenhänge zwischen dem akademischen Selbstkonzept, der Schulleistung und der wahrgenommenen elterlichen Kompetenzeinschätzung bestehen. Außerdem wird die wahrgenommene elterliche Kompetenzeinschätzung als weiterer möglicher Einflussfaktor auf das Selbstkonzept sowie die Schulleistung mit einbezogen und zu den anderen beiden Konstrukten in Beziehung gesetzt. Mit Kapitel 6 beginnt der empirische Teil der Arbeit, in welchem die Zusammenhänge zwischen Selbstkonzept, Schulleistung und wahrgenommener elterlicher Kompetenzeinschätzung von Grundschulkindern in einer eigenständig durchgeführten Studie untersucht werden. In Kapitel 7 werden die Untersuchungsergebnisse in Bezug auf den aktuellen Forschungsstand diskutiert. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der gesamten Arbeit.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen