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Akte Hypo Alpe Adria
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Mit weiteren Erkenntnissen und Aktualisierungen
Die Hypo Alpe Adria: Viel besungener Reißwolf für Steuergelder und Ort krimineller Machenschaften. Während die Allgemeinheit trotz verfügter Zahlungssperre über die Hypo-Nachfolgerin Heta weitere Aufräumkosten befürchten muss, sind viele Mitverantwortliche des Desasters unbehelligt geblieben.
Die Journalisten Renate Graber und Andreas Schnauder, die sich seit vielen Jahren intensiv mit der Hypo beschäftigen, zeichnen die heiklen Phasen nach, die zu den Milliardenverlusten geführt haben. Anhand von geheimen Sitzungsprotokollen, persönlichen Notizen der Involvierten, Prüf- und Ermittlungsberichten wird die Geschichte der teuersten Bank Österreichs beschrieben. Neben der Verstaatlichung und der stiefmütterlichen Behandlung der Bank in der Zeit danach legen die Autoren den Fokus auf die verschwundenen Gelder: Akribisch wurden Beispiele jener exzessiven Kreditvergabe an dunkle und bunte Gestalten recherchiert, die als Ursache des Steuerzahler-Desasters immer mehr in den Hintergrund geraten.
Nach einer von Ex-Bank-Chef und Profiteur Tilo Berlin erwirkten Einstweiligen Verfügung mussten Schwärzungen vorgenommen werden. Berlin ist es zu verdanken, dass die Neuauflage weitere Erkenntnisse und Aktualisierungen enthält.
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