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Altamerikanistik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 97. Kapitel: Indianer, Chachapoya, Moche-Kultur, Poverty Point, Effigy Mounds National Monument, Besiedlung Amerikas, Indian Knoll, Watson Brake, Windover, Little John Site, Nazca-Linien, Frühgeschichte Clevelands, Archaische Periode, Ocmulgee National Monument, Pyramiden von Túcume, Charlie Lake Cave, On Your Knees Cave, Bluefish-Höhlen, Spirit-Cave-Mann, Little Salt Spring, Canfield Island Site, Paisley-Höhlen, SunWatch Indian Village, Buttermilk Creek Complex, Stufenpyramide, Monte Verde, Kuelap, Bear Cove, Meadowcroft, Dumbarton Oaks, Pacajes, Präkolumbisches Peru, Frenchman's Bend, Quellenwerke zur alten Geschichte Amerikas, Projektilspitze, Great Serpent Mound, Pucará de Tilcara, Cuarenta Casas, Friedenspfeife, L'Anse Amour, Gault Site, Lindenmeier Site, Pueblo, Nagualismus, Fell's Höhle, Karajia, Umatilla, Complejo Huapoca, Iskanwaya, Huaca de la Luna, Buhl Woman, Hogan, Parque arqueológico nacional de Tierradentro, Kiva, Museo Chileno de Arte Precolombino, Guitarrero-Höhle, Chiripa, Huaca Prieta, Cueva de la Olla, Monk's Mound, Reserva Arqueológica Menhires del Valle de Tafí, Huaca del Sol, Quiani, Sauasera, Sarigua. Auszug: Indianer ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die Indigenen Völker Amerikas, also die Ureinwohner, die den Kontinent bereits vor der 1492 einsetzenden Kolonisierung durch Europäer besiedelt hatten. Nicht eingeschlossen sind dabei die Inuit und andere Völker der arktischen Gebiete sowie der amerikanischen Pazifikinseln. Die Vorfahren der Indianer sind in frühgeschichtlicher Zeit von Asien und möglicherweise auch von anderen Kontinenten nach Amerika gelangt und haben dort eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen entwickelt. Indianer ist eine Fremdbezeichnung durch die Kolonialisten, eine entsprechende Selbstbezeichnung der extrem unterschiedlichen weit über zweitausend Gruppen existiert nicht. Allerdings gibt es übergreifende Begriffe in Kanada, in den USA sowie im ehemals spanischen und im portugiesischen Teil Amerikas. Die Vorfahren der heutigen Indianer gelten als die ersten menschlichen Bewohner Amerikas, während die Inuit hier erst Jahrtausende später siedelten. Sie entwickelten zunächst die mitgebrachten Jäger- und Sammlerkultur fort, lebten bald überwiegend von Landsäugetieren wie Bisons, Karibus oder Guanacos, aber auch Nandus. Sie befuhren aber auch bereits im 10. Jahrtausend v. Chr. den Pazifik entlang der Küste. Der Gebrauch von Keramik, verschiedene Formen des Ackerbaus, wie etwa der vor 4000 v. Chr. einsetzende Anbau von Kürbissen, und abgestufte Sesshaftigkeit sowie sehr früher Fernhandel kennzeichneten die Kulturen im Norden des Kontinents, während im Süden regional Bewässerungswirtschaft zu höheren Erträgen und vor 3000 v. Chr. zu städtischen Kulturen führte, die nach Norden bis an den Mississippi und in den Süden Kanadas ausstrahlten. Daneben existierten weiterhin Wildbeuterkulturen, die die Landschaft allerdings in viel größerem Ausmaß nutzten und veränderten, als lange angenommen. Innerhalb weniger Jahrzehnte vernichteten vor allem Spanier die Großreiche Mittel- und Südamerikas. Noch zerstörerischer wirkten sich allerdings die von d
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