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Alternative Lehrplanmodelle für den Geschichtsunterricht

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1, 0, Technische Universität Dortmund (Historisches Institut), Veranstaltung: Standards im Geschichtsunterricht, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kein anderes Schulfach unterliegt der Geschichtsunterricht (GU) der ständigen Frage nach seinem Nutzen für die Schüler. So bedurfte es einer Selbstverständnis-Debatte , um die gesellschaftliche Notwendigkeit der Geschichtswissenschaft - und des entsprechenden GUs - neu formulieren zu können. Die Kontroverse zwischen der "didaktischen Orthodoxie, die sich (sic!) unter dem Ruf , Die Inhalte allein sind wichtig' auf Faktenlernen beharrt" und jenen, die auf die "performance standards" , also auf den Umgang mit historischem Faktenwissen setzen, ist allerdings noch im Gange. Die damit verbundene Diskussion um die Stofffülle beschäftigt die Lehre bereits seit den 1920er Jahren - bis heute. Damals wurden die Prioritäten des GU grundlegend ver-ändert. Statt "Kriegs- und Dynastiegeschichte (wurden) Kultur- und Wirtschaftsgeschichte" stärker berücksichtigt. Dieses Postulat ist auch heute wirksam. In den 70er Jahren wurden weitere Differenzierungen entwickelt und fanden Eingang in die Didaktik: Genderforschung, Sozialwissenschaften, Soziologie, Sozialpsychologie, Volkskun-de, Biologie (Umweltfrage!) und weitere Disziplinen wurden für die Geschichtswissenschaft dienstbar gemacht. Kurzum: Alle für die Gegenwart relevanten wissenschaftliche Kate-gorien konnten nun mit ausdrücklichem Gegenwartsbezug auf die Geschichte angewandt wer-den. Umgekehrt hat diese Interdisziplinarität in der historischen Betrachtung die Geschichte auf die Gegenwart vielfach anwendbar gemacht.
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