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Altkleiderflut. Schattenseiten der Fast Fashion
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1, 3, Technische Universität Chemnitz (Psychologie), Veranstaltung: Seminar Umweltpsychologie / Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Literaturrecherche skizziert das Umweltproblem der Fast-Fashion-Industrie. Ziel dieser Arbeit ist es, mögliche Ursachen für den Massenkonsum der Modetextilien mithilfe sozialpsychologischer Konzepte zu diskutieren, die besorgniserregenden Auswirkungen dieser Industrie zu beleuchten und einen Denkanstoß für bewussteres Konsumieren zu geben. Fast Fashion bedeutet nicht nur schnelle Mode, sondern gleichermaßen menschenunwürdig produzierte Kleidung, massenhaft ungetragenes Textil und eine gewaltige Umweltbelastung. Die Realität hinter der beliebten Schaufenstermode lautet "Live fast - die young". Die kommerzielle Modeindustrie führt zu einem beispiellosen Müllproblem, doch ein Umdenken setzt nur langsam ein. An erster Stelle steht für viele Verbraucher die Konsumbefriedigung. Das eigene Konsumverhalten zu verändern, ist oft zu mühsam und ressourcenintensiv und so werden eingeschliffene Verhaltensmuster aufrechterhalten. Dennoch geben sozialpsychologische Erkenntnisse Hoffnung. Veränderung ist möglich, wenn wir anfangen, Inhalte zu reflektieren und reflektierte Inhalte umzusetzen. Dass das gelingen kann, zeigt die folgende Arbeit.
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