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America first. Sitzt ein Populist im Weißen Haus?

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Populismus und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Donald Trump am 16. Juni 2015 seine Kandidatur als US-Präsident bekannt gab, hatte wohl niemand damit gerechnet, dass er ein ernstzunehmender Kandidat sein könnte. Sein Auftreten, seine Sprache, seine "grap her by the pussy"-Entgleisungen der vergangenen Jahre wogen seine Konkurrenten in trügerische Sicherheit. Die Medien inszenierten ihn als Clown mit Unterhaltungswert, aber übersahen, dass er, mit seiner enormen Medienerfahrung, diese Inszenierung geschickt für sich nutzen konnte. Spiegel Online (2016) schrieb dazu: "Als er sich zum Präsidentschaftskandidaten erklärte, verspotteten sie ihn als Clown, boten ihm aber die ganz große Bühne. Die wusste er zu nutzen, mit Kritik drangen die Medien nun nicht mehr zu seinen Anhängern durch. Längst hatte er sie ja als Mainstream-Medien diffamiert". Mit stetig wachsender Anhängerschaft und steigenden Wahlprognosen wurde seinen Gegnern immer klarer, dass er nicht nur ein ernstzunehmender Kandidat war, sondern dass ein Sieg immer wahrscheinlicher wurde, was sich schließlich am 8. November 2016 bewahrheitete. Rein formal ist das politische Lager von Donald Trump die Republikaner, auf seinen Wahlkampf hatte das aber wenig Einfluss. Vielmehr wird er als Musterbeispiel populistischer Politiker gesehen. Sein stetiger Aufstieg vom Medien-Clown zum erstzunehmenden Präsidentschaftskandidaten und schlussendlich sein Wahlerfolg werden überwiegend seiner populistischen Rhetorik und seiner spektakulär inszenierten Medienpräsenz zugeschrieben.
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Preis

19,90 CHF