An Deutschlands Jugend

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Walther Rathenau, der zu den besten Köpfen seiner Zeit zählte, wurde als Außenminister des Deutschen Reiches 1922 von Rechtsextremisten ermordet. Im Juni 1918 hatte er den vorliegenden Aufruf an die Nachwelt verfasst. Seine darin vorgenommene Analyse der Ursachen des 1. Weltkriegs ("soziale Revolution, die sich nicht im Inneren der Nationen, sondern an ihren Grenzen entzündet hat") und dessen Folgen ist von zeitloser Bedeutung. Einige der hier dargestellten Mechanismen sind heutzutage in ähnlicher Weise global zu beobachten. Das Werk bietet nicht zu unterschätzende, höchst wichtige Denkanregungen für politisch interessierte Staatsbürger, Journalisten, Politiker und Wirtschaftsführer.

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