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Analyse der Didaktik des interkulturellen Trainingprogramms 'Eine Welt der Vielfalt' unter erwachsenenpädagogischen Gesichtspunkten
Angebote / Angebote:
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: sehr gut, Universität Bremen (Erziehungswissenschaften/ Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Analyse der Didaktik des
interkulturellen Trainingsprogramms
"Eine Welt der Vielfalt"
unter erwachsenenpädagogischen Gesichtspunkten
1 Einleitung
In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit dem interkulturellen Trainings¬programm "Eine Welt der Vielfalt"(1) auseinander. Dieses Programm wurde entwickelt, um für Vorurteile überwiegend in interkulturellen Situationen zu sensibilisieren. Es versucht, Differenzen in unserer Gesellschaft aufzu¬greifen und als etwas Selbst¬verständliches, Bereicherndes überall und schon immer Gegen¬wärtiges erfahren und erleben zu lassen. Differenzen gibt es in den Lebensweisen zwischen allen Individuen, zwischen den verschiedenen Kulturen, in der Hautfarbe, in den Sprachen, Dialekten, Akzenten ...
Mit diesem EWdV-Trainingsprogramm arbeitet das Bremer "Landesinstitut für Schule". Auf deren Homepage heißt es: "Wir leben in einer Welt des Wandels und der Konflikte, die aus der Konfrontation verschiedener Erfah¬rungen, Kulturen, Lebens¬weisen und politischer Ziele erwachsen. Diese Vielfalt, die stets ein Ferment gesellschaft¬licher Entwicklung ist", löst als Kehrseite Ausländer¬feind¬lichkeit, Extremismus und Intoleranz aus und impliziert deshalb die Forderung "Vielfalt als Bereicherung, nicht als Bedrohung zu erfahren." (schule.bremen.de)
Meine Wahl des Themas hat mit eigenen Erfahrungen zu tun: Während mehrerer Aufenthalte in Spanien musste ich mich mit anderen Lebens-vorstellungen und -gestaltungen auseinandersetzen. Die Situation, unter mir fremden Menschen in einer anderen Kultur zu leben, die Schwierigkeit, mich über eine mir noch wenig vertraute Sprache verständlich zu machen, veranlasste mich dazu, auch über meine eigenen Werte und Vorstellungen nachzu¬denken. Ich kam mit Erstaunen zur Erkenntn
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