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Analyse der Effizienz von Klimaprüfkammern zur Umweltsituation beim Kühl- und Heizbetrieb
Angebote / Angebote:
In Klimaprüfkammern werden Temperatur- und Luftfeuchtebedingungen
simuliert, um Qualität und Funktionalität von technischen Funktionseinheiten
oder Materialien bei definierten Umweltbedingungen zu erproben.
Neben einer elektrischen Heizung wird für Kühlprozesse ein einstufiger
oder kaskadierter Kaltdampfprozess eingesetzt, der aufgrund eines großen
Temperatur- und Leistungsbereichs eine gesteigerte Komplexität und einen
erhöhten Energiebedarf gegenüber üblichen Kälteanwendungen aufweist.
In dieser Arbeit werden der Energieaufwand für den Kühl- und Heizbetrieb
von Klimaprüfkammern ermittelt und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung
theoretisch untersucht und messtechnisch nachgewiesen. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt auf dem erstmaligen Einsatz einer Kälteanlagen-Wärmepumpenkombination,
zu dessen messtechnischer Untersuchung zusätzlich
ein transientes Simulationsmodell erstellt wird, um konstruktive Empfehlungen
zur Verbesserung des Umschaltprozesses geben zu können.
Zum Autor:
Andreas Wagner studierte dual bis April 2013 an der Technischen
Hochschule Mittelhessen Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Energieund
Antriebstechnik und absolvierte parallel eine Ausbildung als Industriemechaniker
bei der Fresenius SE & Co. KGaA. In der Zeit von 2013 bis 2019
war er an der Bitzer-Professur für Kälte, Kryo- und Kompressorentechnik
der TU Dresden tätig. Seine Forschungsschwerpunkte im Bereich Kältetechnik
waren Effizienzsteigerung, alternative Kältemittel und neuartige
Kreislaufvarianten.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen